Frank Günter

Danke für Ihre Stimme

Danke an alle Bürgerinnen und Bürger, die mich unterstützt haben.

Ich gratuliere dem Wahlsieger Stefan Bohlen und wünsche ihm alles Gute für die bevorstehenden Aufgaben.

Motivation

Meine Motivation sind die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt selbst. Ich möchte, dass die Menschen gern in dieser Stadt leben und stolz darauf sind, Bürgerin oder Bürger von Kaltenkirchen zu sein.

Ich sehe mich als ein Kandidat aus unserer Mitte - der viel Erfahrung und noch mehr Empathie mitbringt.

So bin ich seit fast drei Jahrzehnten ein Bürger unserer Stadt, kenne die Stärken, Probleme und Herausforderungen. Mit Kompetenz und Verbindlichkeit möchte ich die Zukunft unserer Stadt positiv gestalten.

Ich bin Kaltenkirchener und handele überparteilich. Meine Motivation liegt nicht in einer persönlichen Karriereplanung, sondern einzig und allein in der Verantwortung für unsere Stadt.

Kaltenkirchen muss grüner werden

Dieses zentrale Thema treibt mich seit Jahren an. Unsere Umwelt und Natur muss erhalten und sogar ausgebaut werden.

Tolle Projekte waren zwei Aufforstungen in 2007 und 2012. Durch meine Kontakte in der Wirtschaft kam es zum Sponsoring 85.000 Bäumen an der A7. Die entstandene Waldfläche ist Lärmschutz und zugleich ein Beitrag zum Klimaschutz.

Stadtentwicklung mit Zukunft

Hierzu gehören bezahlbarer Wohnraum, attraktive Läden, Orte zum Verweilen, genügend Kita-Plätze und Kita-Personal sowie ein Ärztehaus in der Stadt.

Ich möchte erreichen, dass unsere Innenstadt attraktiver wird: so dass  man sich gern dort aufhält, Freunde und Bekannte treffen kann und auch abends noch Leben in der Stadt ist.

Energiewende einleiten

Für uns alle ist das Thema sicherer und bezahlbarer Energieversorgung sehr wichtig. Deshalb werde ich als Erstes ein Angebot der Stadt zur Beratung und Unterstützung für Bürgerinnen und Bürgern für eine zukunftssichere Heizung und zur Wärmedämmung von Gebäuden aufbauen.

Ein Wärmeplan muss schnellstmöglich erstellt werden, der die Möglichkeiten im jeweiligen Quartier aufzeigt. Auch die Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes werde ich vorantreiben.

Unsere Stadtwerke müssen für eine Energiewende neu aufgestellt werden und alle  Möglichkeiten nutzen, lokal kostengünstigen regenerativen Strom zu produzieren.

Verschuldung kontrollieren

Mit meinen Erfahrungen aus der Wirtschaft werde ich meinen Fokus auch auf die Finanzen der Stadt legen:

Wir müssen die immer noch zu hohe Verschuldung kontrollieren; um Handlungsspielraum für gemeinschaftliche Projekte zu erhalten.

Mit einer starken lokalen Wirtschaft, ortsgebundenem Handel und regionalem Gewerbe werden wir die dazu notwendigen Steuereinnahmen generieren.

Kultur- und Freizeitangebote

Eine lebenswerte Stadt hat mehr zu bieten als Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.

Ich möchte mehr Kulturveranstaltungen nach Kaltenkirchen holen. Hierfür können wir beispielsweise die Bürgerhalle nutzen. Theatergruppen, Musiker oder Solokünstler können dort auftreten.

Im Freizeitpark kann ich mir regelmäßige OpenAir-Kinoabende vorstellen. Hierfür werde ich in der Verwaltung die Kapazität zur Verfügung einplanen, um die notwendige Organisation zu leisten.

Weitere Fokusthemen

Neben meinen Schwerpunkten bewegen mich weitere Themen in unserer Stadt, hier nur einige davon:

Führung in der Verwaltung
Kaltenkirchen hat eine starke und leistungsfähige Verwaltung, die ich als  "Mannschaftskapitän" neu motivieren möchte. Wir stehen vor großen Herausforderungen, die wir nur gemeinsam als Team erfolgreich bestehen können.

Digitalisierung darf keine leere Hülle sein
Von einer Modernisierung der Verwaltung profitieren Bürgerinnen und Bürger durch eine schnellere Umsetzung ihrer Anliegen. Und mit einem Gewinn an Effizienz in der Verwaltung werden Kräfte für neue Aufgaben frei. Diese Ziele möchte ich gemeinsam mit dem Team entschlossen angehen.

Wie soll Kaltenkirchen weiter wachsen
Generell soll wieder gelten: "Mehr Qualität statt Quantität". Für mich zählt nicht die Anzahl an  Neubauten oder neue Einwohnerrekorde, sondern das Erreichen einer besseren Lebensqualität für alle Generationen.

Miteinander statt gegeneinander
In der Stadtpolitik hat es in der Vergangenheit oft scharfe Konflikte über wichtige Themen der Stadtentwicklung gegeben. Hier möchte ich meinen Einfluss als Bürgermeister einsetzen und einen Konsens erreichen um gemeinsam über alle Parteien die Stadt zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger weiterzuentwickeln.

Verkehrsprobleme angehen

Ich werde mich einerseits dafür einsetzen, dass Einkaufen und Besorgungen auch weiter mit dem PKW möglich sind.

Ich möchte aber auch erreichen, dass für die Strecken innerorts die Alternative Rad mehr Chancen bekommt - durch mehr Sicherheit auf abgetrennten Radwegen.

Ich werde mich weiterhin dafür stark machen, dass die oft schmalen Gehwege wieder den Fußgängern allein gehören.

Für den Stadtbus, der bisher viel zu wenig genutzt wird, werde ich auch eine Prüfung von Angeboten auf Anforderung durchführen.

Bürgerbeteiligung ernst nehmen

Für alle größeren Maßnahmen in der Stadt werde ich eine Bürgerbeteiligung durchführen, die diesen Namen auch verdient.

Wir benötigen mehr Informationsveranstaltungen, die rechtzeitig vor dem Maßnahmenbeginn stattfinden.
Diese Informationsveranstaltungen müssen auch noch eine echte Chance auf Einflussnahme für Bürgerinnen und Bürger bieten.

Zur Person

Frank Günter, 56 Jahre, verheiratet, zwei erwachsene Kinder

Als Betriebswirt seit 35 Jahren bei internationalen Konzernen in der freien Wirtschaft tätig.

Seit 27 Jahren in Kaltenkirchen lebend, davon 20 Jahren in der Kaltenkirchener Lokalpolitik. Seit 10 Jahren in der Stadtvertretung für die parteiunabhängige Wählergemeinschaft Pro-Kaki. In diversen Ausschüssen aktiv, zudem 5 Jahre zweiter stellvertretender Bürgermeister.